Das Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern

http://www.s-ms.org/

 

Die Familienferienstätte St. Ursula ist nicht ohne die Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern denkbar. Die Schwestern leiten das Haus seit 1955. Sie waren in den verschiedensten Aufgabenbereichen tätig- von der Hausleitung bis zur Gästebetreuung, von der "Mädchenschwester" (Aspiranturleiterin) bis zum Kochen und Putzen. Doch eines lag ihnen immer am Herzen: das Wohl der Gäste von St. Ursula. Heute sind drei Schwestern in der Familienferienstätte tätig: Schwester M. Antonia, die Leiterin des Hauses, Schwester  M. Lioba als Freizeitpädagogin und Schwester M. Stefania, die hier ihren Ruhestand verbringt, sich aber mit Hingabe um die Sakristei kümmert. Doch die wichtigste "Arbeit" der Schwestern geschieht im Hintergrund: Ein offenes Ohr für die Gäste haben, ihre Freude und ihren Dank, ihre Anliegen und Sorgen im Gebet vor Maria, die Mutter Jesu, hinzutragen, damit sie wie bei der Hochzeit zu Kana ihren Sohn bittet: Herr, sie haben keinen Wein mehr.- Und das Wunder geschieht. Damals in Kana und vielleicht auch heute in Naundorf.

 

Die Schönstätter Marienschwestern sind das erste Säkularinstitut der katholischen Kirche und gehören zur internationalen Schönstatt-Bewegung.

Die Schönstatt-Bewegung hat ihren Namen von dem Ort, an dem sie entstanden ist - einem Ortsteil von Vallendar bei Koblenz, Deutschland: "Schönstatt".

Menschen suchen und erfahren in Schönstatt Orientierung, Heimat und neue Kraft, ihren Glauben im konkreten Alltag zu leben und die Welt christlich zu prägen.

Entstanden ist die Schönstatt-Bewegung aus dem Liebesbündnis mit Maria, der Mutter Jesu und der Menschen, welches Pater Josef Kentenich (1885- 1968) gemeinsam mit einer Gruppe Jugendlicher am 18. Oktober 1914 im Urheiligtum geschlossen hat.

In der Folgezeit wird Maria angerufen und erfahren als Mutter und Erzieherin, die die Menschen zu einer tiefen, lebendigen und den Alltag prägenden Liebe zu Gott und den Menschen führt. Das Liebesbündnis mit Maria und die darin wurzelnde Bindung an die kleine Marienkapelle, das "Schönstatt-Heiligtum", werden zur Mitte der internationalen apostolischen Bewegung von Schönstatt, die inzwischen in über 110 Ländern verbreitet ist. Sie vereint Männer, Frauen, Familien, Priester, Schwestern, Jugendliche, Wallfahrer in mehr als 20 selbständigen  Gemeinschaften. Der Ursprungsort Schönstatt ist heute ein internationales geistliches Zentrum und lokaler Mittelpunkt der Schönstattbewegung. Weltweit gibt es etwa 200 Schönstatt-Zentren mit einem "Schönstatt-Heiligtum", einer originalgetreuen Nachbildung des  Urheiligtums in Schönstatt/Vallendar.

 

Weitere Informationen zur Spiritualität Schönstatts finden Sie unter:

http://www.schoenstatt.org/de/ueber-schoenstatt/spiritualitaet.htm